In Quakenbrück eröffnet eine der modernsten Geburtshilfen der Region

Jetzt können die Babys kommen: Ab dem 1. Juli, 12.00 Uhr, sind die neuen Kreißsäle am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück (CKQ) eröffnet. Unter der Telefonnummer 05431 15 3280 sind die Hebammen in den Kreißsälen rund um die Uhr zu erreichen.

Eine große Kampagne rund um das Thema Störche begleitete die Eröffnung der Geburtshilfe. Höhepunkt war die Einweihung der bundesweit ersten Landebahn für Störche in der vergangenen Woche auf dem Krankenhausgelände. Hier hatten sich viele Gäste eingefunden, um den Start der Geburtshilfe zu feiern und erstmals die neuen Räumlichkeiten im 3. OG von Haus 1 zu besichtigen. „Wir haben es geschafft und sind das erste Krankenhaus in Deutschland, das eine Landebahn für Störche gebaut hat. Hinter mir sehen Sie die Arbeit der vergangenen sechs Monate“, erklärte CKQ Geschäftsführer Bitter schmunzelnd in seiner Ansprache mit Blick zur Storchen-Landebahn auf einem Rasenstück des Krankenhauses.
Genau 23,5 Jahre sei es her, dass im Krankenhaus Quakenbrück die letzten Kinder zur Welt kamen. Bitter ging anschließend kurz auf die Entwicklung der Geburtshilfen in den Krankenhäusern der Region ein. „Wir freuen uns jetzt, dass wir das Team der Geburtshilfe des Ankumer Krankenhauses mit drei Belegärztinnen und -ärzten, sechs Beleghebammen und dem Pflegeteam bei uns aufnehmen können.“ Zur Erinnerung: In Ankum wurde die Geburtshilfe zum 1. Juli im Zuge der Umstrukturierung des Krankenhauses in eine Regionales Gesundheitszentrum geschlossen.

Das CKQ habe im letzten halben Jahr eine der modernsten Geburtshilfen der Region gebaut“, betont CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter weiter. „Vom Sicherheitskonzept über den Bau der drei Kreißsäle mit modernsten Gebärstühlen, Entbindungswanne, Relaxsesseln, innovativer Technologie und Vollklimatisierung bis hin zum neuen OP-Saal, der in wenigen Wochen fertig gestellt sein wird, wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um den Gebärenden, aber auch dem Team der Geburtshilfe eine optimale Umgebung zu bieten, um Kinder auf die Welt zu bringen.“ Insgesamt habe das Krankenhaus dazu rund 3,3 Millionen Euro allein aus Eigenmitteln investiert. „Unsere neue Gynäkologie und Geburtshilfe konnte nur in diesem knappen Zeitraum entstehen, weil wir die besten Handwerkerbetriebe und auch in unserem Krankenhaus die besten engagiertesten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Region haben“, so der große Dank des Geschäftsführers an alle Beteiligten für ihren Einsatz.

Die Mütter mit ihren Babys können dann in den modern ausgestatteten, hellen und wohnlichen Zimmern in unmittelbarer Nähe der Geburtshilfe die ersten Tage mit ihrem Kind genießen. Auf Wunsch ist auch die Unterbringung in einem der Familienzimmer möglich, so dass der Partner rund um die Uhr bei Mutter und Kind sein kann.

Feierliche Einweihung der Storchenlandebahn durch Geschäftsführer Matthias Bitter

Ein Teil des neuen Teams der Quakenbrücker Geburtshilfe