Anschaffung dank Förderverein der St. Anna Klinik und einem privaten Spender


Mobilisationsstühle sind ein wichtiges Hilfsmittel, um den Heilungsprozess schwerkranker Patientinnen und Patienten zu unterstützen. Umso größer ist die Freude in der St. Anna Klinik, dass dank einer großzügigen Spende des Fördervereins und eines privaten Spenders nun ein rund 5000 Euro teurer Mobilisationsstuhl angeschafft werden konnte.

Der Mobilisationsstuhl ist elektronisch höhenverstellbar und passt sich der Höhe des Patientenbettes an. So ist es möglich, auch schwerkranke Menschen in eine Sitzposition zu bringen. Gleichzeitig dient der Stuhl als Transportmittel zu Untersuchungsräumen, und unterstützt beim Aufstehen.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass auf unserer Intensivstation nun ein Mobilisationsstuhl zum Einsatz kommt. Unser herzlicher Dank geht an den Förderverein, der uns schon so oft maßgeblich unterstützt hat, und an den Spender, der nicht namentlich genannt werden möchte“, so der Klinische Geschäftsführer Martin Herbes, der gemeinsam mit der Ärztlichen Direktorin Angelika Hemmen-Funk den Stuhl von Clemens Olberding, Vorsitzender des Fördervereins der St. Anna Klinik, in Empfang nahm.

„Die Mobilisation der Patienten kann zunächst passiv, das heißt ohne eigene motorische Anstrengungen erfolgen. Im Verlauf der Therapie werden die Patienten dann mithilfe des Therapiestuhls allmählich in eine sitzende bis hin zu einer teilweise aufrechten Position gebracht. Die Anwendung des Stuhls sorgt dafür, dass das Herz-Kreislaufsystem, die Motorik und die Muskelspannung der Schwerstkranken angeregt und gestärkt werden“, erläutert Dr. Angelika Hemmen-Funk die Vorteile. Darüber hinaus entlaste der Stuhl auch das Pflegepersonal erheblich. Damit profitierten sowohl die Patienten durch die schnellere Genesung als auch das Pflegeteam durch körperliche Entlastung beim Umgang mit den Patienten.

Bildunterschrift:
Begutachten den neuen Mobilisationsstuhl (v.l.): Clemens Olberding, Dr. Angelika Hemmen-Funk, Anke Bischoff, Mitarbeiterin der Intensivstation, Martin Herbes.